Bei einem Gespräch mit Vertretern der IHK Lahn-Dill informierten sich kommunale Mandatsträger der Jungen Union Lahn-Dill über die aktuelle Lage des Gewerbes und der Unternehmen im Lahn-Dill-Kreis. IHK Geschäftsführer Burghard Loewe sowie Alexander Cunz, Christian Bernhardt und Dr. Gerd Hackenberger informierten dabei zunächst über die Entwicklung der heimischen Wirtschaft im Zuge der Coronakrise. Im weiteren Verlauf ging es um den heimischen Wirtschaftsstandort. Neben dem Erhalt einer Vielzahl von Ausbildungsberufen sprach man auch über die Errichtung eines "Maker Spaces", der gezielt junge Menschen zu Berufsfeldern im MINT Bereich hinführen soll. Die Errichtung eines solchen Maker Spaces im Lahn-Dill-Kreis ist eine Forderung der Jungen Union Lahn-Dill im Zuge der Kommunalwahl 2021 gewesen. Ein weiteres "heißes Eisen" des Gesprächs war der Zunehmende Fachkräftebedarf und die im Zuge dessen bestrebte Verbesserung von gezielter Zuwanderung. Dabei wurde deutlich, dass die bisherige Struktur einer Ausländerbehörde nicht zukunftsgerichtet ist. Überlastung der Mitarbeiter und dadurch bedingte lange Wartezeiten verzögern oftmals den Arbeitsmarktantritt. Die IHK schlug vor, die Ausländerbehörde in Zukunft als Welcome-Center zu begreifen. Dieser Ansatz stieß auf Zustimmung auf Seiten der Vertreter der Jungen Union.

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